Viele Besucherinnen und Besucher am Suppentag in Dietwil

               

Wir durften am 31. März 2019 einen erfolgreichen und schönen Suppentag erleben. Trotz strahlendem Wetter, fanden die Dietwiler den Weg zu uns in die Mehrzweckhalle.

In der Predigt des interessanten Gottesdienstes mit Seelsorger Andres Lienhard ging es darum, dass auf der Welt durchaus nicht alles immer schlechter wird. Um 1900 zum Beispiel sind von 100 Neugeborenen 40 gestorben. Heute sind es nur noch 4. Vor 20 Jahren lebten noch fast ein Drittel der Weltbevölkerung in extremer Armut. Heute sind es weniger als 10 Prozent. Genauso hat sich weltweit die Zahl der Hungernden verringert. Wer allzu schwarz sieht, verliert die Motivation, sich zu engagieren. Doch gibt es noch immer mehr als genug zu tun. Gleichzeitig feierten wir den traditionellen Gedenk-Gottesdienst der verstorbenen Frauenbundmitglieder. Ein herzliches Dankeschön gilt Andres Lienhard.

80 Liter Suppe

Gross und Klein der Ortsbevölkerung freuten sich auf das Suppenzmittag in der schön dekorierten Turnhalle. Rund 160 Stühle waren von unseren Besuchern besetzt und diese verzehrten tatsächlich 80 Liter Gersten- und Rüebli-Ingwersuppe sowie 80 Wienerli.

Unser vielfältiger Marktstand (Verlockungen von kreativen schönen Dingen und kulinarischen Köstlichkeiten – handgefertigt und hausgemacht für einen guten Zweck hiess das Motto) war wiederum eine grosse Bereicherung. Eine liebevolle Kinderbetreuung passend zu Ostern machte unsere Kleinsten glücklich. Auch die Kinder vom Dorf wirkten wieder mit ihrem bunten Flohmarkt aus dem Kinderzimmer mit. Unterstützt wurde das OK von vielen fleissigen Helferinnen und Helfern und unserer Jublacrew – eben von vielen Menschen aus unserer aktiven Dorfgemeinde.

Ein ganz besonderer grosser Dank gilt unserer neuen Suppenköchin Manuela. ….Liebe Manuela: „Deine Suppen waren köstlich und wurden von allen sehr gelobt.“

Projekte an drei Orten unterstützt

Mit dem Suppentag konnten wir unsere Solidarität ausdrücken mit Menschen auf unserer Welt, denen es viel weniger gut geht als uns. Der Erlös in Höhe von CHF 2‘928.00 kommt dem Projekt von Bruder Walter Schurtenberger in Zimbabwe, der Tagesstätte „Urpi Wasi“ in Peru sowie dem Fastenopferprojekt “ in Nepal (Förderung öffentlicher Primarschulen, landwirtschaftliche Beratung und bessere Gesundheitsversorgung), zugute.

Ein ebenso grosser Dank gilt den aktiven und kreativen Produzenten der Herstellung diverser Marktwaren, die mit einer sehr grosszügigen Spende entgegenkamen. Merci vielmooools auch den “fleissigen Back und Dessert-Engeln“.

Allen, die zum gelungenen Suppentag 2019 beigetragen haben, ein grosses herzliches Dankeschön! Ohne Eure Hilfe käme ein solcher Anlass niemals zustande. So macht Freiwilligenarbeit Spass.

Frauenbund Dietwil, OK Suppentag und Pfarrei St. Barbara Dietwil

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